Dem Verbraucher Versorgungssicherheit und -stabilität zu gewährleisten, ist eine der wesentlichsten Zielstellungen kommunaler Stadtwerke. Dies beinhaltet zuallererst, dem Kunden Strom, Gas und Fernwärme zu jedem Zeitpunkt in der erforderlichen Menge preiswert und sicher zur Verfügung stellen zu können. Aus dieser Aufgabe ergibt sich jedoch unmittelbar die Notwendigkeit, den zu erwartenden Verbrauch zu prognostizieren.
Nachvollziehbar besitzt das Wetter einen nachhaltigen Einfluss auf den Energie- und Gasverbrauch, so dass der Erfassung und Überwachung meteorologischer Größen bei der Vorhersage der zu erwartenden Abnahme durch die Verbraucher besondere Bedeutung zukommt.
Beauftragt von Stadtwerken im Raum Erzgebirge, Vogtland und Westsachsen, die über die Kommunale Energiedienstleistungsgesellschaft Südsachsen mbH, kurz KES genannt, organisiert sind und ein gemeinsames spartenübergreifendes Prognosesystem betreiben, installierte FISCHER ein Messnetz, bestehend aus Wetterstationen zur Messung von Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Relativer Luftfeuchte und Helligkeit. Die gemessenen Daten werden als Analogsignal an die nächstgelegene Erfassungsstelle weitergegeben und laufen über diese auf eine Zentrale auf, wo sie zur Berechnung des zu erwartenden Verbrauch herangezogen werden.
Messnetz zur Vorhersage des Energie- und Gasverbrauch
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